Werden im technischen Analyseprozess Indikatoren und Oszillatoren gleicher Klassen verwendet kommt es zum Kollinearitätsproblem. Um diese Signalverzerrungen zu vermeiden ist es unabdingbar nur solche Indikatoren zu verwenden deren Funktion lückenlos bekannt ist und verschiedenen Klassen zuzuordnen sind.
Die technische Analyse unterscheidet vereinfacht in folgende Indikatorenklassen (mit Beispielen):
Gleitende Durchschnitte – SMA,
WMA, EMA,..
TRIX, MACD, CCI (durch Berechnung
auf Basis von MA)
Momentum, ROC, RSI,
Stochastik,
Projektion Oszillator (misst
Extremabweichungen einer LGR
DMI, ADX, Arron
Standardabweichung über Bollinger
Bands
Chaikins Volatility, Dynamik
Momentum
OBV, Volumen Oszillator, Money Flow
Abstand 200 Daily MA, Advanced
Decline, New Highs vs. New Lows,
Volumenvergleichende
Segmente
Sentix, Pull/Call Ratio,
TRIN,
Bullish Consensus vs. Bearish
Consensus
Wir verwenden in unseren Systemen Indikatoren und Oszillatoren, vermeiden dabei möglichst ein „Curve Fitting“ durch zu tiefgreifende Parametrisierung.