Die Quantitiative verwendet
umfangreiche Datenreihen umd Handelsalgorithmen und
Programmalgorithmen zu entwickeln.
Dabei werden auch analytische Marktmodelle integriert.
Strukturierte, deskriptive oder
analytische Marktmodelle versuchen das Marktgeschehen in einen
formalen Modellrahmen zu bringen.
Diese Modelle beruhen darauf, dass sich die zyklischen Schwankungen der Massenpsychologie der Marktteilnehmer zwischen Optimismus und Pessimismus unter natürlichen Gesetzmäßigkeiten und in bestimmten sich wiederholenden Mustern erfolgt.
Diese Muster lassen eine Aussage über die jetzige, vergangene und zukünftige Position eines Marktes in seinem Zyklus zu. Durch die unterschiedlichen Zeitrahmen der Marktteilnehmer lässt sich u. a. die fraktale Geometrie der Märkte erklären. Diese Muster bzw. Fraktale kommen in allen Zeitrahmen vor. Modelle die diese Muster in Modellrahmen zu bringen versuchen sind z. B. das Marktmodell nach Elliott-Wave. Die Elliott-Wave Theorie beruht dabei im Wesentlichen auf der Annahme, dass sich Kurse in Zyklen bewegen. Jeder Zyklus besteht aus Zyklen niedrigeren Grades und ist seinerseits wiederum Teil eines höhergradigen Zykluses. Diese Zyklen unterschiedlichen Grades auf verschiedenen Zeitebenen sollen den Markt vollständig beschreibbar machen.
Erfolgreiche Systeme basierend auf diesen strukturierten Marktmodellen sind softwarebasierend vorteilhaft umsetzbar und können nicht nur diskretionär angewendet werden.